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Eigenbau Lichteinheit mit Atmega328 P-PU

Da die käuflichen Lichtmodule zu teuer sind und außerdem die Lichtprogramme nicht meinem Geschmack entsprachen, habe ich auf Arduino-Basis eine eigene Lichteinheit aufgebaut.
Auf dem Bild sind die Vorwiederstände für die einzelnen LED gut zu sehen.
Einzelheiten sind in den zum Download verfügbaren Programmen mit Schaltplan zu erkennen.
Die Baukosten je Lichteinheit beläuft sich auf ca. 10 Euro Materialkosten.


Und hier ist der Link zum Download dieses und weiterer Programme mit Schaltplänen.

Eigenbau Lichteinheit mit Attiny 85

Dieses Lichtmodul braucht keine Vorwiederstände oder eine aufwendige Verkabelung. Angeschlossen werden Neopixel-LED oder APA106-LED (funktionieren beide trotz unterschiedlichen Timing mit der Neopixel-Library).
Es werden alle LED mit 5V versorgt, die Daten werden durch alle LED zur jeweils nächsten LED weitergereicht.
Die Baukosten je Lichteinheit beläuft sich auf ca. 10 Euro Materialkosten.


Zum Programmieren des Attiny benutze ich ein Eigenbau-Shield auf einem Uno.

Es muss noch eine Erweiterung für die IDE eingefügt werden, das wird auf dieser Seite gut beschrieben.
Um mit der Neopixel-Library zu funktionieren, muss der Attiny auf 8 MHz intern gefused werden (Bootloader brennen).
Und hier ist der Link zum Download dieses und weiterer Programme mit Schaltplänen.
Und so unaufwändig kann die Verkabelung im Modell sein, bei diesem Modell werden 18 Neopixel- / APA106-LED gesteuert. Der Stecker am Kabelende kommt an die Lichteinheit.

Eigenbau Magnet-Loop Antenne für CB-Funk

Eine Magnet-Loop ist eine interessante Antenne. Sie hat eine große Richtwirkung, kann notfalls aus einfachsten Material gebaut werden und sieht einfach ungewöhnlich aus.
Eine "Wunder-Antenne" ist sie nicht.

Wegen der hohen Spannungen ist Vorsicht geboten. Berührungen beim Senden kann zu HF-Verbrennungen führen. Das starke Magnetfeld kann Personen mit technischen Implantaten (Hörgeräte, Herzschrittmacher, automatische Insulinpumpen usw.) Schaden zufügen!


Meine Magnet-Loop besteht aus einer Fahrradfelge für die Loop, 2 kleinen Aluplatten an der Öffnung, deren Abstand zueinander per Gewindespindel zur Abstimmung geändert werden können, einer variablen Kapazität zur groben Abstimmung zum CB-Bereich und einer einfachen Koppelschleife aus einer Ader eines Elektrokabels.
Diese Variante verzichtet auf einen Drehkondensator zur Abstimmung auf die Arbeitsfrequenz.
Zur Abstimmung wird entweser einen RTL-SDR Stick am Laptop mit dem Programm SDR-Sharp, oder ein NanoVNA (geiles Gerät für Antennenabstimmung und Fehlersuche, das musste ich einfach haben) verwendet. Durch das allgegenwärtige Grundrauschen ist beim SDR-Stick der Resonanzbereich beim Empfang deutlich am höheren Pegel zu erkennen.



Mit dem NanoVNA ist das wesentlich besser möglich, da dieser aktiv misst. Hier der SWR-Verlauf der Magnetloop (gelb) und als Vergleich in blau eine Magnetfußantenne.
Daran sieht man deutlich, dass die Magnetloop sehr schmalbandig ist und bei Kanalwechseln nachgestimmt werden muss.



Die Versuche haben gezeigt, dass die Magnetloop eine tolle Sendeantenne ist, aber der Empfang nicht so überzeugt. Vor allem, wenn man durch ein Gebäude "hindurchfunken" möchte.
Das geht beim Senden, da sich das elekromagnetische Fernfeld erst in ca. 5-facher Wellenlänge ausbildet. Das sind beim 11-m CB-Band ca. 55 Meter.

Auf dem ersten Foto zu sehen, das Ü-Ei mit dem Trimmkondensator zur Grobabstimmung ins CB-Band, die Plexiglasscheibe zwischen Aluplatten und darüber die Gewindespindel zur Feinabstimmung auf die einzelnen Kanäle.



Auf dem zweiten Foto die Koppelloop. Bei einer runden Form ist das SWR deutlich höher, daher wurde sie abgeflacht. Der PL-Stecker liegt dort nur, damit sich das Anschlußkabel nicht abwickelt.



Link zum Download Baubeschreibung Magnetloop.
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